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Grußwort des Ehrenzunftmeisters der Wallenburger Zunft Dürbheim e.V.
Theo Vopper
Ein traditionelles Dürbheimer Miteinander…
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Liebe Einwohnerschaft von Dürbheim, liebe Mitglieder der Wallenburger Zunft, liebe Narrenfreunde aus nah und fern, mit etwas Stolz, schaue ich auf 40 Jahre aktives Vereinsleben in dieser heutigen Jubiläumszunft zurück. Nach der Fasnet 1973 trafen sich über 70 fasnetinteressierte Bürgerinnen und Bürger im Gasthaus Rose, um über den Fortgang der Dürbheimer Fasnet und vor allem auch über eine event. Gründung einer Narrenzunft zu diskutieren. Mit großem Erfolg, wie man feststellen konnte, denn kurz danach wurde diese Wallenburger Zunft Dürbheim e.V. ins Leben gerufen. Bürgermeister Horst Fechter war dieser Neugründung sehr gut gesonnen, weshalb auch alle Anwesenden von der Gemeinde zu einem reichhaltigen Vesper eingeladen wurden. Kurze Zeit später konnte der Zunftrat, unter Federführung von Walter Zepf und mir, einen ersten Entwurf des Wallenburger Narrenkleides vorstellen und bereits an der Fasnet 1974 bereicherten die ersten zwei Wallenburger mit Holzmaske und Rätsche den Dürbheimer Umzug. Die bereits bestehende Hexengruppe wurde in die Zunft eingegliedert und erhielt neben einer tollen Holzmaske dann auch ein gesticktes Wappen auf die Schürze. Der Grundstein für eine Erweiterung des fasnachtlichen Brauchtums in Dürbheim war gelegt und die Zunft entwickelte sich in schnellen Schritten zu einer Einrichtung, die innerörtlich, wie auch über die Ortsgrenzen hinaus sehr schnell angesehen und beliebt war. Sauberkeit und gepflegtes Auftreten wurden hier groß geschrieben und die Disziplin stand bei allen Umzügen an vorderster Front. Bereits 1976 wurden wir, mit fast einstimmigem Beschluss, Mitglied in unserem Narrenfreundschaftsring Schwarzwald-Baar-Heuberg. 1983 hielten wir unser erstes Ringtreffen ab. Eine hoch gesetzte Herausforderung für den Zunftrat und alle Mitglieder. Unter großartiger Unterstützung der gesamten Dürbheimer Vereinswelt, aber auch dem Großteil unserer Bevölkerung, wurden die vielfältigen Aufgaben gemeistert und trotz einem nicht ganz so gut gesinnten Wettergott konnte dieses Narrentreffen erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. 1993 folgte ein weiteres Freundschaftstreffen in unserer Gemeinde, das ebenfalls bis heute immer noch als großartiger Event in vielen Köpfen hängen geblieben ist. Die Dürbheimer haben bereits schon zwei Mal gezeigt, wie sie mit großer Aufopferung die närrische Tradition lieben und vor allem unterstützen. Dafür gebührt Dank und Anerkennung. Ich wünsche allen Närrinnen und Narren aus nah und fern ein nettes, brauchtumsbezogenes Wochenende hier in Dürbheim und danke heute schon dem gesamten Zunftrat, den Vereinen und der ganzen Einwohnerschaft für die großartige Unterstützung Theo Vopper Ehrenzunftmeister
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